Ich liebe Schreibwaren. Ich lieber Planer. Und ich liebe es mit dem Stift zu schreiben und schöne Dinge zu kreieren. Aber ich mag es auch einfach. Einfach und praktisch und alltagstauglich.
Vieles habe ich schon ausprobiert und viele Notizbücher und Planer liegen bei mir – leider ungenutzt – im Schrank. Weil irgendwas nicht passte. Oder ich zu inkonsequent bin. Vielleicht eine Mischung aus beidem. Ich mag es organisiert, aber ich schaffe es bisher nicht, ein System für mich länger als ein paar Tage anzuwenden. Das ist nicht gerade die Form von Organisation, die ich mir wünschen würde. Also suche und teste ich immer weiter.
Ich habe einen Filofax in Personal und einen in Pocket. Aber die Ringe stören mich irgendwie beim schreiben. Ich habe diverse Discbound-Planer (ARC von staples), aber irgendwie sind die nichts für unterwegs. Ich habe ein Travelers Notebook. Aber das ist mir alles zu dick und auch nicht wirklich praktisch zum drin schreiben. Und ich habe ein Bullet Journal. Dem gebe ich gerade wieder eine Chance. Ich versuche mich von dem Gedanken frei zu machen, dass ich für jedes Thema ein eigenes Notizbuch brauche und teste gerade aus, wie eine Kombination aus Life tracker, Blog Planer und to-do-Listen für mich funktioniert.
Das Leuchtturm1917 habe ich schon vor einiger Zeit gekauft und zwischenzeitlich immer mal wieder halbherzig versucht ein System zu finden. Aber wenn man sich nicht voll darauf konzentriert, ist das natürlich zum scheitern verurteilt. Jetzt habe ich alle anderen Planer zur Seite geräumt und versuche es nur mit dem Bullet Journal. Halt, stopp! Nicht ganz. Zusätzlich habe ich mir einen Pocket-Kalender von Leuchtturm1917 bestellt, den ich künftig in der Handtasche dabei haben möchte. Dafür ist mir das A5 nämlich zu groß. Aber die Kombination soll dann alles sein. Kein extra ARC als Blogplaner. Kein extra Kalender für Kundentermine. Und kein extra Project Life Planer um Erinnerungen fest zuhalten. Ob es längerfristig funktioniert? Kann ich noch nicht sagen. Aber ich werde es ausgiebig testen.
In nächster Zeit steht natürlich noch eine große Veränderung an: Die Geburt unseres Sohnes. Mir ist bewusst, dass ich in den ersten Wochen wahrscheinlich nicht zum to-do-Listen schreiben kommen werde. Aber wenn ich irgendwas notieren möchte, soll es seinen Platz im BuJo finden. Und die Termine werden im kleinen Taschenkalender (und parallel im Handy) geplant. Ich muss dann schließlich nicht nur über meine, sondern auch über die Termine unseres Kindes den Überblick behalten. Da brauche ich ein ordentliches System damit nichts untergeht. Und nebenbei arbeiten und bloggen möchte ich irgendwann auch wieder…!
Bullet Journal – Kunstwerk oder Alltagstauglich?
Viele werden in ihrem Bullet Journal richtig kreativ und toben sich aus. Brush Lettering, Doodles und wunderschöne Zeichnungen. Sieht toll aus, funktioniert bei mir im Alltag aber nicht. Wie soll ich planen, wenn ich erst mal eine halbe Stunde zum zeichnen brauche? Also stelle ich das „Schöne“ hinten an und konzentriere mich zunächst auf die Funktionalität.
Ohne gerade Linien gehts aber definitiv nicht, also werden die immer schön mit dem Lineal gezeichnet. Schlichte Überschriften in Großbuchstaben dürfen es auch sein und etwas Farbe gibt es durch meine Tombow Brush Pens. Funktional muss ja nicht hässlich sein. Aber es sollte nicht mehr Zeit fürs drumherum als für die Planung selbst drauf gehen. So zumindest meine Meinung. Wie siehst du das?
Basis-Seiten in meinem Bullet Journal
Angefangen bin ich mit einem einfachen future Log. Man hat eine Übersicht über alle Monate und kann Termine, die weit in der Zukunft liegen, da eintragen. Wer ausschließlich ein BuJo nutzt, kann auf so eine Übersicht kaum verzichten. Ich habe die Termine theoretisch auch im Handy (und bald im Pocket-Kalender), aber finde es trotzdem praktisch, sie auch im großen Planer zu notieren. Dann gehen sie auf keinen Fall unter. Aktuell habe ich mich gegen Geburtstage in dieser Übersicht entschieden. Das würde schnell sehr voll werden und die notiere ich mir dann, wenn es so weit ist, im betroffenen Monat.
Als nächstes folgt der/das Calendex. Bei BohoBerry gibt es eine » Erklärung zum Calendex, falls du es ganz genau wissen möchtest. Ob ich das Calendex auch in der eigentlichen Funktionsweise nutzen werde, weiß ich noch nicht. Das muss ich austesten. Irgendwie ergibt es für mich keinen Sinn, Termindetails irgendwo bei einem Tag zu notieren und dann im Calendex darauf hinzuweisen.
Ich nutze diese Jahresübersicht um einen Überblick über wiederkehrende und wichtige Ereignisse zu haben. Ich markiere also z.B. meinen letzten Zahnarztbesuch und diverse andere Arzt-Termine (von mir und bald auch von unserem Nachwuchs). So kann ich schnell nachschauen, wann ich das letzte Mal wo war und wann es wieder Zeit wird. Rote Punkte sollen anzeigen, dass an dem Tag eine Haushaltsaufgabe erledigt wurde. Welche kann ich auf der nächsten Seite nachschauen.
Nach dem Calendex folgt nämlich mein Haushaltstracker. Dort trage ich ein, wann zu letzt eine von den „großen“ Aufgaben im Haus erledigt wurde. Sowas wie Fenster putzen oder Kühlschrank auswischen. Im betroffenen Monat wird dann das entsprchende Datum notiert. Häufiger als 1x im Monat werden die Aufgaben wohl kaum erledigt werden. Deswegen hoffe ich, dass die Übersicht so funktioniert.
So viel erst mal zu den allgemeinen Seiten. Im nächsten Beitrag zeige ich dir dann, wie ich meinen Monat und meine Woche plane. Interessieren dich sonst noch Details aus meinen hier gezeigten Seiten?
Nutzt du ein Bullet Journal? Und wenn ja, nutzt du nur dieses oder hast du parallel noch andere Planer?
Ich benutze seit Jahren irgendeine Art von Kalender für meine persönlichen Termine und kleinen Aufgaben, die ich nicht vergessen darf. Es müssen aber auch wichtige berufliche Termine hinein passen, damit ich weiß, dass ich an diesen Tagen privat weniger oder gar ncihts planen darf. Wenn ich so Termine nicht wenigstens kurz im persönlichen Kalender vermerke, dann würde bei mir alles drunter und drüber gehen.
Als Lehrerin habe ich für die Schule natürlich noch einen Lehrerkalender – da hardere ich aber mit mir selbst, da mir der, den ich jahrelang verwendet habe, einfach nicht mehr gefällt und der, den ich mir für dieses Schuljahr gekauft habe überhaupt nichts für mich ist, ich gar nicht mit klar komme, also muss fürs nächste Schuljahr wieder was anderes her, aber was?!
Für mich ist es wichtig, dass mein persönlicher Kalender fertig ist. Also alle Tage und Wochen und Monate eingetragen sind. Ich habe keine Zeit, da hübsch selbst etwas zu zeichnen. Und ehrlich gesagt, auch keinen Nerv zu. 2016/17 habe ich zum ersten Mal den Happy Planner von Me and My Big Ideas verwendet. Der ist so schon hübsch, aber wenn ich Zeit und Lust habe, kann ich ihn noch zusätzlich gestalten. Mittlerweile gibt es ihn ganz klassisch in horizontal oder eben mit drei vertikalen Feldern. Diese sind für mich top. Da kann ich ein Feld für persönliche Termine, eins für berufliche und eins für Dies und Das und Aufgaben verwenden. Ich komme super mit ihm klar und werde mir auch wieder einen neuen davon besorgen. 😀 Die Ringe stören mich gar nicht, da nehme ich einfach ein Blatt raus, wenn sie mich beim Schreiben stören.
Aber ich möchte auch ein Journal machen für tägliches oder mantliches Tracking. Ich habe online so viele Ideen gesehen, die mir gut gefallen. Egal, ob es die Stunden sind, die ich geschlafen habe, die ich gelesen, gearbeitet oder sonst was gemacht habe. Oder monatlich, wann ich beim Sport war, wann ich gesund gegessen habe, etc. Dafür fehlt mir aber noch eine Idee…
Auch möchte ich dieses Jahr eine Art Lesetagebuch erschaffen, mal sehen, ob das was wird. Ich habe mir da schon ein Heftchen bestellt und habe Ideen, ob es klappt? 😀
Ich wünsche dir noch eine schöne Rest-Schwangerschaft!
Lieben Gruß,
Sandra
Danke für deinen langen Kommentar und die guten Wünsche! 🙂
Der Happy Planner ist wirklich hübsch und bietet viel Spielraum für persönliche Gestaltung. Ich habe ja auch Printables im ähnlichen Stil hier auf dem Blog und habe die auch eine Weile genutzt. Aber für unterwegs ist mit A5 einfach zu groß. Das ist dann auch nur ein Schreibtischplaner bei mir. Und was ich immer schade fand: Wenn ich mal 1-2 Wochen nicht wirklich zum planen kam, waren die Seiten einfach leer, aber ja trotzdem vorhanden. Beim Bullet Journal schreibe ich einfach nur die Tage auf an denen ich auch plane. Dadurch verschwende ich keinen Platz, was ich gerade sehr angenehm finde. Ob es auf Dauer so für mich funktioniert, muss ich auch noch rausfinden.
Bei Lehrerplanern kenne ich mich leider nicht so aus. Muss das denn etwas besonderes sein? Bei facebook in den Gruppen sieht man sonst ja auch manchmal welche, die einen Happy Planner oder Filofax nutzen. Bei letzterem müsste man dann „nur“ das passende Layout finden.
Für tägliche und monatliche Tracking ist ein Bullet Journal natürlich bestens geeignet. 😉
Auch ein Lesetagebuch ließe sich da gut drin umsetzen. Dann bräuchte man nicht mehrere Bücher nutzen.
Ich hoffe, du findest das passende System für dich!
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Dein Bullet Journal sieht soooo toll aus – ich finde den überhaupt nicht „unschön“ oder so, sondern richtig hübsch! 🙂
Ich bin ja auch genauso wie du immer wieder mal umgestiegen und habe probiert. Obs nun das X17 war oder Filofax in Pocket/Personel/a5 oder Doris, aber auch sture kaufkalender. Mit nichts wurde ich wirklich warm. 1-2 Wochen wenns hochkommt 2 Monate wurden diese genutzt. Danach? mehrere Seiten ungeschrieben und dann wieder mal bissel was.
Jetzt habe ich seit August 2016 mein Bujo. Erst hatte ich nur ein normales Blanko buch, das war dann fast voll zum Jahreswechsel, da hab ich mit ein Cedon gekauft, auch Dotted, tolles Papier, viele Seiten (ein a6 Leuchtturm ist dennoch eingezogen XD Das wird wohl für Termine herhalten)
Ich muss sagen. Es klappt! Erst hatte ich einfach Dailys. Abends 5-10 Minuten hingesetzt, was möchte ich morgen erledigen, welche Termine stehen an ect. Dann hab ich Weeklies auf 2 Seiten. Jetzt aktuell bin ich bei Weeklies auf 1 Seite. Da hat meine todo, meine termine, mein wochenessensplan und die Einkaufsliste platz. (wenn die uni wieder anfängt wird es wohl wieder auf 2 Seiten wandern)
Tracker, Große Listen, ect einfach da wo grad platz ist. (bzw hinten dran) alles im Inhaltsverzeichnis eintragen und fertig.
ICH LIEBE ES! Endlich fühl ich mich zuhause, verpasse keine Termine mehr und joar.
Wenn du magst auf Youtub hab ich unter Sayuchan85 mein ich ein kleines BulletJournal Video 😀
Es passt auch eifnach perfekt mit Kind und Kegel 😀 ich hab endlich alle Termine im Blick *wuhuuu*
Liebe Ulrike,
oh, was für ein interessanter Beitrag… ich habe früher immer so gerne „Terminplaner“ in meiner Tasche gehabt…ich liebe wie Du Planer und vieles handschriftlich festzuhalten (trotz der ganzen technischen Möglichkeiten heutzutage) irgendwie ging das die letzten Jahre verloren und ich habe ein System das mir nicht so gefällt. Ein Whiteboard an der Wand , ein Wochenplan, Termine und ToDos teilweise im Outlook und dann wieder auf Notiz-Zetteln… das bin irgendwie nicht ich… daher freue ich mich über Deinen Beitrag, da Du meine Liebe zu „Planern“ wieder geweckt hast und ich mich nun mal dran machen werde mir ein System auszudenken, welches ich immer bei mir tragen kann .
Liebe Grüße
Manuela
P.S. ich bin selber kreativ und habe Freude daran , vieles zu gestalten, allerdings sehe ich es bei einem Bullet Journal wie Du. Es soll schlicht, einfach und alltagstauglich sein. Für mich persönlich wäre das „Zeitverschwendung“ es noch aufzuhübschen… und man kann ja dennoch den ein oder anderen Sticker aufkleben, oder wie Du es gemacht hast mit Farbe die Überschriften etc.
Deswegen finde ich Dein Journal ehrlich gesagt perfekt 🙂 — werde vielleicht in diese Richtung eins gestalten.. Danke fürs Zeigen und die Inspiration.
LG Manuela
Ich finde die bei anderen immer total schön, brauche aber meine „gedruckte“ Version. Da bin ich zu perfektionistisch. Wenn ich mich mal verschreiben würde o.ä., hätte ich Angst, dass es mir danach nicht mehr gefällt und ich es nicht mehr nutzen mag^^ Doof, aber so bin ich da nun einmal 🙂
Ich benutze nur mein Buller journal. Alles andere wird zu viel. Mir ist mit der Zeit aufgefallen, dass ich gar nicht do viel brauche. Eine Monatsübersicht reicht aus mit extra to do listen.
Grüße aus Seattle!
Ich benutze Bullet Journal für alles und dann der Kalender im Handy habe ich verteilt mit mein Mann. Im Handy habe ich die Terminen von den Kindern und alles, was auch um meinem Mann geht. Mit drei Kindern und viel zu tun ist es echt praktisch!
Ich dekoriere mein Bullet Journal mit Washi tape und Stickers. Das ist schön und schnell. Ich aber liebe auch die Minimalist Style schauen, vielleicht probiere ich sie mit meinem näschsten Bullet Journal.
Hallo liebe Ulrike,
ich bin jetzt fast ein Jahr Mama einer kleinen Raupe.
Und schon in der Schwangerschaft hatte ich eine Menge an Termine. Wir waren eine Risikoschwangerschaft und gefühlt bei 100 Ärzten (es waren 9 verschiedene). Zum Schluss alle 2 Tage im Krankenhaus.
Schon da fiel mir auf, dass ich zum Klären tausend verschiedene Hefte oder Notizzettel. Mit Planer kam ich früher nicht zu Recht. Also alle Termine nur ins Handy… der Rest dahin wo es ging. Jetzt habe ich langsam die Schnauze voll und eine Lösung muss her. Ab nächstes Jahr möchte ich mot dem filofaxen für die Familienplanung anfangen. Doch für mich selbst will ich jetzt ein BuJo anfangen. Allerdings minimalistisch. Zu dem Thema kam ich dank meine Schwester. Sie macht aus ihrem aber bisher ein echtes Kunstwerk. Ich hoffe, dass der nachher bei ihr noch den nötigen Zweck erfüllt. Meiner soll Zweckmäßig sein. Ich freue mich schon darüber wenn ich es mal schaffe da was reinzuschreiben. Bzw anzufangen. Dank meiner kleinen Raupe ist die Zeit da sehr mau… und abends nehme ich mir meistens selten die Zeit. Da ich die dann mit meinen Mann verbringe, ehe ich totmüde ins Bett falle. Also drück mir die Daumen. Ich hoffe du hast mittlerweile dein System gefunden.
Ein paar Ideen werde ich wohl von dir mopsen. Den Haushaltstracker zum Beispiel. 🙂
Danke dafür liebe Grüße
die Raupenmama
Hallo Ulrike!
Vorweg meinen Glückwunsch zum Kind!
Ich hab deinen Beitrag sehr ansprechend gefunden und mich zum Teil drin wiedererkannt. Auch ich möchte zum einen organisiert sein, liebe Schreibwaren und bin gerne von hübschen Dingen umgeben. Andererseits sehe ich aber auch keinen Sinn darin, meine ohnedies rare Zeit darin zu investieren, ein Notizbuch mit viel Aufwand zu gestalten und Dinge darin aufzuzeichnen. Auch ich kenne das Thema, mit einem schönen Kalender oder Notizbuch zu starten, es aber schon nach wenigen Wochen nicht mehr zu verwenden. Immer wenn ich einen tollen Kalender in der Hand habe und mir denke „das kaufe ich mir jetzt“, lege ich ihn wieder zurück weil ich weiß, dass er halb angefangen in Kürze in der Ecke liegen wird. Und diese Verschwendung stört mich irrsinnig! Der einzige Kalender, der sich bisher bewährt hat, ist mein Google Kalender am Handy. Daher bin ich jetzt auch zum Entschluss gekommen, mit einem Bullet Journal anzufangen um alienis festzuhalten und zu organisieren, was im täglichen Kalender inhaltlich eigentlich nicht rein muss. Die ganze Zeit bin ich schon auf der Suche nach Vorschlägen, die gut zu mir passen. Ich bin bei dir da auf ein paar sehr interessante Dinge gestoßen und möchte mich bei Dir bedanken, dass du mit uns deine Erfahrungen teilst!
Hallo Ulrike,
das kenne ich auch. Ich bin erst seit März auf das BuJo gekommen und es muss für mich ebenso praktikabel sein. Deinen Jahres-Haushaltstracker für die großen DInge finde ich toll – der muss unbedingt in mein nächstes – oder gar in das jetzige, wenn ich noch einen Platz finde. Alles jedesmal einzuzeichnen, das ist mir zu viel. und ich bin auch nicht der Schnörkeltyp. Und Termine doppelt und dreifach einschreiben – das ist bei mir zum Scheitern verurteilt. Ich habe dienstliche und private Termine überwiegend im Smartphone – auch den Jahresplaner. Deshalb habe ich am Anfang Tracker, Listen (Bücher, Filme, inspirierende Sätze…) freie Seiten für das ganze Jahr. aber keine handgeschriebenen Jahresübersichten. Am Monatsende beginne ich mit der Gestaltung des neuen Monats: To do Liste, Ziele, Übersicht und mache ich von den Wochenübersichten im acalender einen Screenshot, drucke diese Wochenübersichten des kommenden Monats aus und klebe sie jeweils auf eine neue Seite inks in mein Bujo. Das wird dann verschönert (Rahmen, Platz für weitere tägliche Einträge). die rechte Seite ist für Notizen. Nach den monatlichen Wochenüberschriften ist Platz für weitere Einträge des Monats (mitschriften bei Fortbildungen, Buchrezensionen, ….
Damit bin ich derzeit zufrieden. Aber es ist ein Mix aus handschriftlich und gedruckt. Und wie es im Leuchtturm 1917 funktioniert muss ich sehen. In meinem vorherigen karierten mit nur 180 Seiten war es dann mit der Zeit recht dick. Aber ich kam nur 6 Monate weit und es wurde recht dick. das Leuchtturm tut sich schon jetzt mit den 5 eingeklebten Zetteln etwas schwerer…
Hallo Ulrike,
ich habe erst mit dem Bullet Journal angefangen und mir entsprechende Gedanken gemacht. Um es übersichtlich zu halten, habe ich insgesamt drei. Einen, den ich als Kalender nutze, mit to-do-liste, Ziele und Terminen (Vorlesungen, Arzt, etc.). Da ich mit dem sonst benutzten Kalender unzufrieden war. Einen zweiten für Fitness und Ernährung mit Rezeptideen und den dritten für die Tracker (Stimmung, Schlafen, Finanzen, etc.) – dieser ist etwas bunter, knalliger. Die anderen sind schlicht gehalten, da es mir da um Funktionalität geht.